Saturday, 5. August 2006

Sonnenblumen

Eine meiner wunderbaren Sonnenblumen, die wahrlich eine Motivation sind,
da ich sie hier vom Schreibtisch aus auf dem Balkon betrachten kann,
genau wie die perfekte, zarte Hibiskusblüte, ist ja bereits in Samen
gegangen. So kann ich nun nicht nur den Blick genießen, sondern noch
dazu da Gezwitscher einer Kohlmeise, die sich an den Kernen genüsslich tut.
Sommer auf dem Balkon.

Thursday, 3. August 2006

Erkenntnisse II

Mein Zahnarzt hat einen Schraubschlüssel. Mein Kiefer weiß auch, warum. Schicke Schraube.
Habe ich genug Vertrauen in Schmerzmittel?

Leih nie einem schusseligem Menschen deine Kreditkarte. Schon gar nicht, wenn du sie noch mal brauchen könntest.

Friday, 28. July 2006

ojeoje

einen Monat war ich nun untätig. Aber es ist viel passiert, und das Wetter is ja nun mal einfach zu schön um wahr zu sein, und muss daher ausgekostet werden.
Ja, ich bin nun auch wieder ein Jahr älter, mein Süßer hat nen Job und ich muss zum Orthopäden. Und meine Sonnenblumen blühen.

Monday, 26. June 2006

Erkenntnisse

1. Velo-Taxen haben Blinker
2. Der Sonnernuntergang über dem Lehrter Bahnhof sieht toll aus
3. Fussball-Fans verhalten sich wie Rehe im Lichtkegel
4. Einmal pro Tage in Lebensgefahr sein ist sicher gut für den Adrenalinpegel. Leider kenne ich die prekären Stellen und KFZ Kennzeichen bereits, nur Taxifahrer sind bei ihrer Jagd auf Radler immer für eine Überraschung gut. Oder haben die mich mit Bruno verwechselt?

Enten

Wednesday, 14. June 2006

Feuerwerk in Neukölln

Schon Minuten vor Ende des Spiels gingen hier in Rixdorf die Freuerwerksköper hoch, und ich hab doch nur den lahmen Live-Ticker und hinke damit immer hinterher. Aber Dank der Nachbarn bleib ich immer auf dem Laufenden.
Eigentlich ist es schon ganz gut, dass die Türkei nicht dabei ist. Das wär zu viel für meine zarten Nerven gewesen.
Woher haben die die Knaller denn eigentlich? Aufgehoben von Silvester?

Wednesday, 31. May 2006

Sturmfahrt

Das Wort Sternfahrt ist leider weniger passend, auch wenn der Sturm uns alle so durchschüttelte, das wir Sterne sahen. D. fands toll, er wollte ja schon immer mal bei Sturm fahren. Hatte er vergessen, dass er es war, der mit nur geringer Fahrpraxis auf 2 Rädern beim "Jahrhundertsturm" vor einigen Jahren durch den Stadtpark Steglitz radelte? Der Himmel war diesem Nachmittag so schwarz wie meine Socken, und ich hatte Sorge, den D. nie wieder zu sehen, und das wo wir uns doch grad erst kennen gelernt hatten. Heute ist er ja ein recht souveräner Radler, um es mal galant auszudrücken.
Ordnern bei der Fahrt hat ihm auch richtig Spass gemacht. Ich liebe seine Begeisterungsfähigkeit.

Heimat

Was, du bist schon in A., fragte mein Schwager am Telefon, als ich sagte ich sei zu Hause. Nein, ich bin noch immer in Berlin, da ist mein zu Hause. Im Moment.
Home is were the heart is.... aber das ist mir zu phatetisch. Home is where my Zahnbürst is, meinte ich dagegen, und die läßt sich ja mitnehmen.
Zu Hause ist für mich, wo ich sein darf wie ich bin, auch wenn ich das selbst oftgenug nicht weiß. Bei D. fühle ich mich zu Hause. Er scheint mich zu lieben, obwohl er mich kennt.

Saturday, 27. May 2006

Freundschaft

ist wenn man sich auf den anderen verlassen kann, wenn man nicht angelogen wird und nicht im Regen eine geschlagene halbe Stunde wartet, ohne dass die betreffende Person auftaucht.
Ich hielt C. immer für eine gute Freundin. Ihre Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit konnte ich oft tolerieren, ja es machte sie auch irgendwie sympathisch. Aber irgendwo ist auch meine Geduld am Ende. Zur bereits beschriebenen Eröffnung des Bahnhofs war ich mit ihr verabredet, aber sie taucht nicht auf. Handy hatte kein Netz, aber wir haben doch auch im Zeitalter des Wählscheibentelefons Verabredungen eingehalten, oder?
Das wär ja alles noch hinnehmbar gewesen, auch wenn ich meinen super Platz direkt an der Spree aufgeben musste, um am Treffpunkt zu warten, und es geregnet hat, und Reamon genervt haben (wer mag diese Musik eigentlich? Die sind wie U2, keinem tuts weh, aber so richtig mögen kann man die auch nicht). Dreist war die SMS heute morgen, sie hätte mich in der Menschenmenge nicht finden können. Klar, weil sie nicht da war.
Hoffentlich finde ich nachher den Mut, ihr dass auch zu sagen.

Ich bin dabei gewesen!

Die Show zur Eröffnung des neuen "Hauptbahnhofs", auch wenn er von den Berlinenr sich noch lange Lehrter Bahnhof genannt wird, war wirklich nett. Ich hatte ja den Abend zuvor schon den Probelauf verfolgt, aber mit Feuerwerk ist das natürlich nochmal was anderes. VOn solch einem Bremborium las ich mich doch gern beeindrucken.
Was nicht schön war: die vielen Menschen. Gegen Menschmassen hab ich eine Abneigung, vor allem wenn eine latente Agressivität in der Luft liegt, weil es beim Heimweg nicht vorwärts geht. Das lag aber vor allem daran, dass die Schlaue Bahn samt Polizei wohl nicht dran gedacht hat, dass die ganze Leute auch wieder weg müssen, und die Straßen drumherum vielleicht doch besser abgesperrt sein sollten. Die armen Autos, die da von Menschen umspühlt wurden.
Neben diesen vielen Menschen waren auch die Regenschirme eine Sichtbehinderung, genauso wie die ganzen Kameras und Handys. Ich habe ja aus Prinzip keinen soclehn Apparat, denn 1. kann jemand anderes sicher bessere, professionellere Bilder machen. Und außerdem mag ich den Moment genießen, und Photos zu machen setzt einen doch sehr unter Druck.
Etwas anderes hat mich heute morgen jedoch sehr schockiert: nur kurze Zeit nachdem ich dort vorbeigeradelt bin, brachte ein Neuköllner meinem Stadteil wieder mal in Verruf: der Junge stach in der Luisenstraße auf 28 Passanten ein! Ich bin nicht nur froh, dass ich DABEI nicht war, aber es bedrückt mich sehr. Warum werden Menschen gewalttätig, auch noch gegenüber Fremden?

Wednesday, 24. May 2006

Die Tage vor den Tagen

Jaja, so könnte ein Blog für Frauenleiden beginnen. Aber nein doch, morgen ist allgemeines Männerbesäufnis, das da keiner arbeiten kann ist ja auch ganz klar. Muttertag ist nicht umsonst immer Sonntags, gekocht werden muss ja trotzdem.
Die Diskussion bei Meischberger gestern zum Thema Patriarchat fand ich ja toll. Was? Wo ich das gesehen hab ohne so einen Apparat der Bildersche zeigt? Na im Nachtdienst.
Was hatte nur die halbe Carpendayle (wird sicher anders geschrieben) Familie da verloren? Zugegebenermaßen, ich fand den Wayne in dieser Tanzshow ja toll, liegt aber daran dass ich selber gern tanze. Die Erkenntnis war jedenfalls, dass er zum einen seinen Haushalt gar nicht mache, und wenn er mit seiner Yvonne zusammenzöge würde er sicher die Arbeit teilen. Divide et impera nehme ich mal an. Toll wenn junge Männer so tun als seien sie emanzipiert, vor allem wenn sie es als Privileg ansehn, wenn die Frau nicht arbeiten braucht. Mädels, wir haben die Männer bei all dem Feminismus vergessen. Von allein werden die ja auch nicht schlauer.

Die Jule

juhuhu

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