For the first time in like 5 month I can say I feel happy today. I like suffering and hardship, but today I enjoy happiness. Who knowes how long it will last...
Juhule - 15. Jan, 09:07
Was, du bist schon in A., fragte mein Schwager am Telefon, als ich sagte ich sei zu Hause. Nein, ich bin noch immer in Berlin, da ist mein zu Hause. Im Moment.
Home is were the heart is.... aber das ist mir zu phatetisch. Home is where my Zahnbürst is, meinte ich dagegen, und die läßt sich ja mitnehmen.
Zu Hause ist für mich, wo ich sein darf wie ich bin, auch wenn ich das selbst oftgenug nicht weiß. Bei D. fühle ich mich zu Hause. Er scheint mich zu lieben, obwohl er mich kennt.
Juhule - 31. May, 23:47
ist wenn man sich auf den anderen verlassen kann, wenn man nicht angelogen wird und nicht im Regen eine geschlagene halbe Stunde wartet, ohne dass die betreffende Person auftaucht.
Ich hielt C. immer für eine gute Freundin. Ihre Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit konnte ich oft tolerieren, ja es machte sie auch irgendwie sympathisch. Aber irgendwo ist auch meine Geduld am Ende. Zur bereits beschriebenen Eröffnung des Bahnhofs war ich mit ihr verabredet, aber sie taucht nicht auf. Handy hatte kein Netz, aber wir haben doch auch im Zeitalter des Wählscheibentelefons Verabredungen eingehalten, oder?
Das wär ja alles noch hinnehmbar gewesen, auch wenn ich meinen super Platz direkt an der Spree aufgeben musste, um am Treffpunkt zu warten, und es geregnet hat, und Reamon genervt haben (wer mag diese Musik eigentlich? Die sind wie U2, keinem tuts weh, aber so richtig mögen kann man die auch nicht). Dreist war die SMS heute morgen, sie hätte mich in der Menschenmenge nicht finden können. Klar, weil sie nicht da war.
Hoffentlich finde ich nachher den Mut, ihr dass auch zu sagen.
Juhule - 27. May, 11:51